An Vattenfall führt kaum ein Weg vorbei. Der Berliner Energieriese ist in der Hauptstadt sowie in Hamburg Grundversorger und beliefert auch deutschlandweit Kunden. Lesen Sie hier, was Vattenfall ausmacht, wie günstig der Stromanbieter tatsächlich ist und wie Sie Vattenfall korrekt kündigen können.
Mit unseren Vorlagen kündigen Sie Vattenfall schnell und sicher. Einfach runterladen, Daten ergänzen und abschicken. Sie möchten sicher gehen, dass auch alles richtig abläuft? Befolgen Sie zusätzlich unsere Tipps weiter unten!
Sie ziehen um, möchten wegen erhöhter Preise zu einem anderen Anbieter wechseln oder wünschen einen privaten Tarif statt der Grundversorgung? Aus welchem Grund Sie Vattenfall auch kündigen möchten, wir stellen Ihnen für jeden kostenfreie Kündigungsvorlagen bereit. Wichtig ist, dass Sie sich für das richtige Formular entscheiden.
Per Klick können Sie die Kündigungsvorlage als PDF herunterladen, digital oder handschriftlich mit Ihren persönlichen Angaben vervollständigen und an Vattenfall senden:
Ihre Kündigung sollte enthalten:
Ihre Vattenfall-Kündigung adressieren Sie an
Vattenfall Europe Sales GmbH
Überseering 12
22297 Hamburg
Fragen zum Vorgehen?
Wir beraten Sie gerne! Unser Kundenservice ist von Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 – 18 Uhr kostenfrei unter 040-882156650 erreichbar.
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Das Kündigungsschreiben haben Sie ausgefüllt – und jetzt? Welche Fristen müssen Sie beachten und wohin sollen Sie das Schreiben überhaupt schicken? Wir gehen hier noch mal auf die wichtigsten Punkte ein, damit Sie sich um diese Fragen keine Gedanken mehr machen müssen.
Das Wichtigste zuerst: Bis wann müssen Sie Ihren Vattenfall-Vertrag kündigen – und wie viel Zeit haben Sie dafür? Damit Ihre Kündigung auch ordentlich durchgeht, müssen Sie Ihre Kündigungsfrist einhalten. Angaben dazu finden Sie in Ihrem Stromvertrag. Sind Sie bei Vattenfall in der Grundversorgung? Dann beträgt Ihre Frist zwei Wochen.
Nicht in der Grundversorgung und Stromvertrag gerade nicht parat? Kein Problem, womöglich ist Ihr Stromtarif ja in unserer Liste dabei:
Erhalten Sie von Vattenfall Nachrichten ausschließlich über Ihr Kundenportal – und ab und zu auch per E-Mail? Dann können Sie auch auf diesem Wege kündigen, also elektronisch.
Um ganz sicher zu sein, schauen Sie in Ihren Vertrag. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist immer festgelegt, ob die Kündigung der Text- oder Schriftform bedarf. Textform bedeutet: Sie können die Kündigung per E-Mail oder Kundenpostfach an Vattenfall senden – manchmal sogar ohne Unterschrift. Sind Sie mit der Kündigungsfrist knapp dran, können Sie sie auf diesem Wege garantiert einhalten. Bei Vattenfall muss die Kündigung vor der Kündigungsfrist vorliegen, damit sie gilt – der Poststempel reicht dafür nicht aus.
Wir raten: Kündigungen IMMER unterschreiben – auch online – und ZUSÄTZLICH per Post verschicken (das wäre die Schriftform). So sind Sie auf der sicheren Seite.
Um zu vermeiden, dass Vattenfall fälschlicherweise Beträge von Ihrem Konto abbucht, obwohl Sie gekündigt haben, widerrufen Sie die Einzugsermächtigung. Das geht ausschließlich per Post sowie mit Ihrer Unterschrift.
Zwar haben Sie bei einem SEPA-Lastschriftverfahren keine Kündigungsfrist, die Sie einhalten müssen. Beachten Sie aber, wann der nächste Beitrag fällig wäre. Geben Sie in Ihrem Widerrufsschreiben das aktuelle Datum, Ihren Namen, Ihre Vertragsnummer, Ihre IBAN sowie das Datum an, zu dem der Widerruf gelten soll. Bitten Sie außerdem um eine schriftliche Bestätigung Ihres Widerrufs.
Wenn Sie umziehen oder Vattenfall die Preise ändert, können Sie auch außerhalb der Fristen kündigen. Sie haben dann ein Recht auf Sonderkündigung. Folgendes müssen Sie bei dieser Sonderform beachten:
Sind Sie bei Vattenfall in der Grundversorgung, beträgt Ihre Kündigungsfrist zwei Wochen und Sie können zudem jederzeit das Vertragsverhältnis beenden. Heißt, im schlimmsten Fall verschiebt sich Ihr Austrittsdatum um wenige Tage.
Anders sieht es aus, wenn Sie einen privaten Vertrag bei Vattenfall haben und die Kündigungsfrist verstrichen ist. Wie Sie nun vorgehen? Wir erklären es Ihnen in drei Schritten:
Wir telefonieren täglich mit mehreren hundert Strom- und Gaskunden und kennen die Fragen, die allen Verbrauchern unter den Nägeln brennen. Eine Auswahl mit ausführlichen Antworten finden Sie hier. Sollte Ihre Frage nicht dabei sein, rufen Sie uns an – wir beraten Sie gerne!
Nur in wenigen Ausnahmen dürfen Sie außerhalb der vertraglich festgesetzten Frist kündigen. Grundsätzlich ist es Ihnen überlassen, ob Sie per Post oder E-Mail kündigen. Was genau Ihre Kündigung enthalten sollte, sowie kostenfreie Kündigungsvorlagen finden Sie auf unserer Website. Tipp: unser automatischer Wechselservice kündigt nicht nur für Sie, sondern wechselt gleichzeitig in einen günstigeren Tarif – und das jedes Jahr!
Für den Fall eines Umzugs gibt es zwei Optionen bei der Zähleranmeldung: 1.) Vattenfall ist Grundversorger an Ihrer neuen Adresse oder 2.) Sie wählen Vattenfall als Versorger an Ihrer neuen Adresse aus. Ist Vattenfall Grundversorger brauchen Sie nichts weiter zu tun, die Anmeldung erfolgt automatisch unter der Voraussetzung dass Sie an der neuen Adresse gemeldet sind. Wollen Sie Vattenfall manuell als Versorger wählen, gelingt dies am schnellsten über die Vattenfall Website. Unser Tipp: mit unserem Vergleichsrechner finden Sie im Handumdrehen den optimalen Tarif für Ihre neue Anschrift.
In diesem Fall haben Sie das Recht zur Sonderkündigung. Für eine Sonderkündigung gewährt der Versorger i.d.R. eine Frist bis zum Datum der Preiserhöhung. Daher empfehlen wir Ihnen, keine Zeit zu verlieren und Ihre Kündigung unmittelbar an Vattenfall zu schicken. Dafür finden Sie bei uns eine vorausgefüllte Sonderkündigungsvorlage als PDF zum freien Download sowie Tipps für den korrekten Kündigungsprozess.
Der Wechsel des Stromanbieters gestaltet sich dank Vergleichsrechner sehr einfach. Lediglich Postleitzahl und Verbrauch eingeben, einen Tarif auswählen und der neue Anbieter übernimmt Kündigung, Wechselprozess und Neuanmeldung. Unser Tipp: mit unserem automatischen Wechselservice sind Sie immer im besten Tarif – ohne Aufwand!
Vattenfall erreichen Sie montags bis freitags zwischen 8 und 16 Uhr telefonisch unter 040 180 409 092. Wenn Sie bereits Kunde sind und bestimmte Anliegen haben, können Sie im Kundenkonto vieles bequem online erledigen.
Sollte sich Ihr Verbrauch ändern, können Sie den Abschlag problemlos im Vattenfall-Kundenportal anpassen. Aber Vorsicht: Sollte der Verbrauch am Ende des Jahres höher sein als prognostiziert, droht eine Nachzahlung.
Darf Vattenfall einfach so die Preise erhöhen – und gibt es Richtlinien, an die sich der Stromanbieter dabei halten muss? Wir beantworten Ihnen diese und weitere Fragen zum Thema Strompreiserhöhung hier:
Grundversorger, wie Vattenfall es in Hamburg und Berlin ist, dürfen laut Gesetz ihre Preise erhöhen, wenn Kosten, auf die sie keinen Einfluss haben, ansteigen. Für andere Versorger gilt dieses Recht nur dann, wenn sie ihr Preisänderungsrecht in den AGB vereinbaren.
Grundversorger sind dazu verpflichtet, ihre Verbraucher sechs Wochen vor dem Datum der Preiserhöhung schriftlich per Post darüber zu informieren. Zudem müssen sie die Änderung öffentlich machen, zum Beispiel in Form einer Pressemitteilung. Alle anderen Anbieter müssen ihren Kunden ebenfalls per Brief über die Preiserhöhung Bescheid geben. Eine Zeitspanne ist jedoch nicht vorgegeben. Ein Informationsschreiben via E-Mail ist dann gültig, wenn Sie Ihrem Stromanbieter diese Art des Kontaktes erlaubt haben. Es schadet also nicht, gerade bei alternativen Stromanbietern immer das Kleingedruckte zu lesen.
Solche Schreiben müssen einfach und verständlich formuliert sein. Es muss klar daraus hervorgehen, warum, in welchem Umfang und unter welchen Voraussetzungen die Preiserhöhung kommt. Begründet Ihr Stromanbieter die Preiserhöhung mit dem Anstieg von Steuern oder Umlagen, checken Sie diesen Fakt ruhig. Zudem ist der Anbieter verpflichtet, Sie auf Ihr Sonderkündigungsrecht hinzuweisen. Ist Ihr Stromanbieter Grundversorger, muss er zudem die alten und neuen Preisbestandteile für Sie gegenüberstellen.
Der Strompreis ergibt sich aus dem Grund- und dem Verbrauchspreis. Ob eine Preiserhöhung legitim ist, hängt davon ab, welcher Preis geändert wird.
Den Grundpreis legt allein Ihr Stromanbieter fest, schließlich fließen ausschließlich eigene Kosten für Bereitstellungen, Leistungen u.ä. dort hinein. Zur Erinnerung: Versorger dürfen Preise nur dann erhöhen, wenn Sie für die zusätzlichen Kosten nichts können. Hebt Ihr Stromanbieter den Grundpreis an, betrifft das also Kosten, auf die er sehr wohl Einfluss nehmen kann.
Anders sieht das beim Verbrauchspreis aus. Denn hier spielen neben dem Preis pro kWh Umlagen, Steuern und Netzentgelte eine große Rolle.
Unser Tipp: Überprüfen Sie immer den Grund für die Preiserhöhung! Denken Sie an die Schlupflöcher – es ist nicht auszuschließen, dass Ihr Stromanbieter eine Erhöhung der EEG-Umlage vorschiebt, um hintenrum den Grundpreis zu erhöhen. Über solche Änderungen können und sollten Sie sich als Verbraucher in jedem Fall schlau machen.
Preisgarantie bedeutet im Prinzip Kostensicherheit und ist damit für Sie als Verbraucher natürlich attraktiv. Unterschieden wird dabei zwischen der vollständigen und der eingeschränkten Preisgarantie. Gleich vorweg: Selbst die vollständige Preisgarantie schützt Sie nicht vor Preiserhöhungen. Haben Sie eine Strompreiserhöhung erhalten, sollten Sie unbedingt checken, ob eine Garantie für Ihren Vertrag gilt, und, wenn ja, welche.
Beim Grundversorger, wie Vattenfall es für Hamburg ist, gilt in der Regel keine Preisgarantie für den Kunden. Das heißt, die Kosten können jederzeit angepasst werden.
Legt Ihr Vertrag eine vollständige Preisgarantie fest, darf der Stromanbieter nur dann den Preis erhöhen, wenn sich Mehrwertsteuer und Stromsteuer ändern. Im Falle einer eingeschränkten Preisgarantie darf der Stromanbieter darüber hinaus auf Änderungen in puncto Abgaben oder Umlagen mit einer Preiserhöhung reagieren.
Als Grundversorger ist Vattenfall verpflichtet, seine Kunden in Berlin und Hamburg transparent und rechtzeitig über geplante Preiserhöhungen zu informieren. Wer allerdings private Tarife anbietet, muss dieser Pflicht nicht nachkommen.
Sie sollten daher stets auf der Hut sein – vor allem, wenn Sie keine Preisgarantie mehr haben. Gut möglich, dass Ihr Anbieter versucht, Ihnen eine Preiserhöhung möglichst unauffällig mitzuteilen. Heißt: Vielleicht haben Sie eine Mitteilung zur Strompreiserhöhung erhalten, sie aber nicht als solche erkannt? Das kann wie folgt aussehen:
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Auch Vattenfall gehört zu den Energieanbietern, die Sie quasi dafür bezahlen, Neukunde zu werden. Strom ist schon teuer genug – wir zahlen im Schnitt deutlich mehr für Strom als unsere Nachbarländer -, warum also nicht davon profitieren?
Je höher der Bonus, desto weniger zahlen Sie effektiv für Strom im Jahr. Sie haben noch Fragen zum Bonus? Wir beantworten Ihnen die wichtigsten:
Ihren Neukundenbonus erhalten Sie wenn die Mindestvertragslaufzeit erfüllt wurde, auch wenn Sie den Vertrag zu diesem Zeitpunkt gekündigt haben. Beispiel: Sie haben eine Vertragslaufzeit von 12 Monaten und kündigen fristgerecht zum Vertragsende. Sofern Sie ohne Unterbrechung 365 Tage in Belieferung waren, erhalten Sie mit der Schlussrechnung Ihren Neukundenbonus verrechnet.
Als Neukunde bei Vattenfall gilt man, wenn ein neuer oder zusätzlicher Vertrag abgeschlossen wird und innerhalb der letzten sechs Monate vor Auftragseingang an der Verbrauchsstelle keine Belieferung von Vattenfall erfolgt ist.
Jegliche Boni (wie Sofort- und Neukundenboni) werden wie andere Vertragsbestandteile auch in dem Energieliefervertrag mit dem jeweiligen Versorger angegeben. Sofern dieser Vertrag zu Stande kommt und die Vertragsbedingungen erfüllt sind, haben Sie ein Anrecht auf Ihre Bonuszahlungen.
Der Sofortbonus wird in der Regel einige Tage nach Vertragsbeginn auf Ihre hinterlegte Bankverbindung ausgezahlt. Der Nekundenbonus hingegen wird nach 365 Tagen ununterbrochener Belieferung mit der ersten Schlussrechnung verrechnet. Je nachdem ob dann eine Nachzahlung oder eine Gutschrift entsteht wird der entsprechende Betrag überwiesen oder eingezogen.